HERZ-GEDANKEN

Zwischen gestern, heute und morgen will ich das leise Klopfen meines Herzens hören, seinen beruhigenden Tönen lauschen und ganz in diesem Lebens-Urvertrauen versinken.

Immer wieder will ich dem aufgeregten, lauten Klopfen meines Herzens lauschen, dem Abenteuer eines großen Traumes Beachtung schenken, das Kribbeln der Neugierde spüren und das Hin- und Herflattern so manch bunter Gedanken.

GLÜCKSSPUREN

In einem unerwarteten Moment ruft das Glück manchmal ganz laut deinen Namen.
Vielleicht siehst du es nicht sofort.
Aber du kannst es spüren.
Du kannst es vielleicht nicht begreifen.
Aber es ist plötzlich greifbar.

DAS NEUGIERIGE SCHNEEGLÖCKCHEN

Wie immer warteten die Schneeglöckchen darauf, endlich von der warmen Frühjahrserde wachgeküsst zu werden und ans Licht zu dürfen. Die endlose Warterei war teilweise sehr mühsam und langweilig. Dennoch verharrten sie weiter in diesem Zustand, brav und geduldig.

DAS MUTIGE SCHIFF

An manchen Tagen wünsche ich dir das Gefühl eines großen, schweren Schiffes. Es weiß, dass es gut gegen alle Stürme gerüstet ist. Es lässt sich einfach nicht beirren und fährt weiter.

Das Schiff vertraut seinem Baumeister, glaubt an dessen wohl durchdachte Pläne.

DAS KIND IN DER KRIPPE

MIT DEM KIND IN DER KRIPPE
ANDERS LIEBEN....

Empathie zeigen.
Brücken bauen.
Offen sein.
Sich verzeihen.
Sich wieder versöhnen.

DAS GLITZERN EINER SCHNEEFLOCKE

Manchmal wünsche ich dir das GLITZERN EINER SCHNEEFLOCKE...

Sie erinnert dich an besondere Erlebnisse, die dein Herz zum Strahlen, deinen Mund zum Lächeln und deine Augen zum Funkeln brachten.
Sie schenkt dir ihre ganz starke Leichtigkeit, ihre mutige Neugierde und die Kraft des Träumens.

AUFBLÜHEN

Wachsen.
Sich entfalten.
Sich öffnen.
Wie eine wunderschöne Blüte.

WANDLUNGSGEBET

Herr, sei du mein zusätzlicher Arm.
Beschütze, was ich nicht schützen kann.
Halte, was ich nicht halten kann.
Mache, was ich nicht zu tun vermag.

DAS GESCHENK „HEUTE“

Heute will ich den Tag auspacken.
Voll Achtsamkeit und Vorfreude.
In einem bewussten Tempo.
Mit all meinen Sinnen.

DER HERZBAUM

Mitten in einem Feld, ganz allein, stand ein Baum. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum er so ganz allein auf der Wiese stand , ein gutes Stück weit weg von all den anderen Bäumen? War er einer von jenen, die einfach immer im Mittelpunkt stehen wollten, angehimmelt von den anderen, ständig im Glanz der Sonne, egoistisch im Vordergrund? War er ein Eigenbrödler, der keine Gesellschaft wollte, sich gerne von den anderen abgrenzte, sich nicht anpassen wollte, nicht teamfähig war? Hatte er zu wenig aufgepasst, sich gar in der Vielzahl der Möglichkeiten auf den falschen Fleck verirrt? War er dumm, eigensinnig, einfach nur neugierig oder abenteuerlustig?

LICHT-BLICKE

Langsam tasten sich die ersten Sonnenstrahlen vor, um so nach und nach den Himmel zu erobern, Glanz in die Welt zu bringen nach einem verhangenen Tag.

Langsam öffnen sich alle Sinne für das Licht.

HERZENS-KRAFT

Es war einmal ein kleiner Löwenzahn inmitten einer bunten Blumenwiese. Pinkfarbene Kuckucksblumen, weiße Margeriten, blaue Vergissmeinnicht, kleine Gänseblümchen, zarte Mohnblumen und noch viele andere Blumen befanden sich in seiner Nachbarschaft. Jede einzelne dieser Blumen schien eine Besonderheit zu haben. Eine ganz spezielle Blütenfarbe. Eine bezaubernde Zartheit. Eine herausragende Größe. Einen magischen Duft. Jede einzelne Blume schien etwas Einzigartiges zu verkörpern. Nur er, der kleine Löwenzahn, fühlte sich gewöhnlich. Unauffällig. Stinknormal.

DIE KLEINEN WUNDER DAZWISCHEN

Leben zwischen den Zeiten.
Mitten im Himmelsblau.
Mitten in den Wolken.
Mitten im Ungeplanten.
Mitten im Zeitlosen.

Langsam
loslassen.
Platz
schaffen.
Raum
gewinnen.

Kalt und düster präsentiert sich der Morgen, lädt dazu ein, sich zu verkriechen, nicht nach draußen zu gehen....

Wäre da nicht die letzte Sehnsucht Sommer, die Erinnerung an das Warme, das Sonnige, das positive Lebensgefühl....dieses ganz spezielle Feeling wird ganz plötzlich wieder wach und zaubert ein Lächeln ins Herz, das fröhlich seine Kreise zieht...