Gedankenmeer
Manchmal lege ich mich einfach mit dem Rücken in mein Gedankenmeer, strecke die Arme zur Seite und bin ganz ruhig. Ich lasse mich treiben, vertraue dem Wasser unter mir, das mich trägt, genieße den freien Blick in den Himmel und staune, wie eine Gedankenwolke nach der anderen an mir vorüber zieht.
Ich fühle mich und staune über das tolle Gefühl des Gehalten-werdens. Mitten in Millionen Tropfen Vertrauen schwimme ich weiter. Viel Ruhe in mir. Viel Wärme und Licht, die mich umgeben. Viel Hoffnung, die ganz selbstverständlich einfach da ist. In meinem Gedankenmeer der kühnsten Träume.